Die Freiheit der Kunst und ihre Grenzen

Von: Johannes E.R. Berthold

Preis: 27,90 Euro (inkl. MwSt.)
ISBN: 978-3942867474

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Der Autor erhebt seine Stimme gegen die mutwillige Verwüstung und Zerstörung des europäischen Weltkulturerbes, nämlich der Meisterwerke menschlicher Schöpferkraft unserer Dichter, Schriftsteller, Komponisten, Bildhauer und Maler, die in unfassbarer Art und Weise oft zunichtegemacht werden. Auch die Würde und Ehre der Schöpfer dieses Weltkulturerbes werden oft verletzt.

Schon René Kollo, der weltberühmte Tenor, sagte: „Wir wollen nicht zurück zu den Büffelhörnern, aber wir wollen auch nicht so ‚fortschrittlich‘ sein, dass ‚Lohengrin‘ in einer Damentoilette spielt.“ Dem schließt sich der Autor voll und ganz an. Er ist sogar der Meinung, dass die heutigen Überschreitungen der Grenzen der Freiheit der Kunst und deren Missbrauch zu den finstersten Kapiteln der abend- und morgenländischen Kultur gehören, obwohl er nachweist, dass das „Verwüsten und Zerstören von Kunstwerken“ durch reproduzierende Künstler, z. B. durch Regisseure, tatsächlich auch Kunst ist. Dies ist insofern erstaunlich, da der Begriff „Kunst“ bisher eine Aporie, also undefinierbar war.

Doch in diesem Buch werden Sie, liebe Leserinnen und Leser, erfahren, warum manches Kunst ist, was Sie bisher nicht für Kunst hielten.

Johannes E. R. Berthold wurde im heutigen Freistaat Sachsen geboren. In Dresden studierte er Physik und war nach Übersiedlung nach Westdeutschland in leitenden Stellungen der Großindustrie tätig. Seit 1985 gehörte er dem Führungskreis eines internationalen Großkonzerns an. Mit über 180 technischen Erfindungen, Patentanmeldungen und erteilten Patenten machte er sich auch in Fachkreisen im Ausland einen Namen.

Seit seiner Pensionierung widmete er sich der Kunst. Ihn ließen die bis heute fehlenden allumfassenden, allgemeinverständlichen und zeitlosen Definitionen für die Begriffe „Kunst, Kunstwerk und Künstler“ nicht mehr los, die er nach jahrelangem Suchen tatsächlich fand. Er vertritt auch heute noch die Meinung, dass man nicht über Kunst reden, schreiben oder streiten sollte, wenn man sich vorher nicht über eine Definition geeinigt hat.

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