Preis: 16,90 Euro (inkl. MwSt.)
ISBN: 978-3942867641
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Wolfgang Rauch, Jahrgang 1954, gelernter Sonderschullehrer, arbeitete auch als Lehrer an Gemeinschafts- und Hauptschulen sowie als Kooperationslehrer an Grund-, Haupt-, Realschule und Gymnasium.
Der Autor bemühte sich neben seiner Tätigkeit als Klassenlehrer vor allem um das soziale Lernen in der Schule. Themenschwerpunkte: Gewalt und Rassismus. Begleitende Arbeitsthemen hierzu waren Medienerziehung, Theaterarbeit, Kommunikation und Teamarbeit.
Über die dabei entstandenen Erkenntnisse handelt vorliegendes Buch, das der Autor am Ende seiner Berufstätigkeit geschrieben hat.
Niemand wird wissen was die Zukunft bringen wird und ob wir mutig genug sein werden, pädagogische Abenteuer zu erleben und zu bestehen. Die Gegenwart beschäftigt uns zu sehr und stoppt bestgemeinte Ideen und Konzepte.
Das schöne Leben nach den Sommerferien geht immer schneller zu Ende als gedacht. Die Erholung verfliegt im Sauseschritt und ein Lehrerleben nimmt wieder seinen Lauf. Was da alles zusammenkommt, zeigt dieses Buch. Von den Erlebnissen mit der Schülerschaft bis zu den Auseinandersetzungen mit KollegInnen, Bürokratie und unsinnigen Vorgaben, zeigt dieses Buch vor allem eines: Höchste Zeit, Schule zu verändern.
Frustrierend, belastend und krankmachend ist der innere Zustand der Schule. Der miserable Umgang miteinander, das kritiklose Hinnehmen von Vorgaben, die Bürokratisierung der Schulämter, die fehlende Unterstützung von der Schulbehörde und die mutlose Ausgestaltung des Unterrichts machen die Schule zu einem Ort der Beschwernis für Schüler und Lehrer. Es sind die schnell wechselnden Ideen der Bildungsplaner, die unausgegorenen Konzepte, der Lehrermangel und die teilweise zu großen Klassen, die keine Ruhe in die Schule bringen.
Faszinierende Einblicke in den Arbeitsplatz Schule, auch hinter die Kulissen, lassen uns erahnen, welche Möglichkeiten von Unterricht noch vor sich dahinschlummern. Anlass zur Sorge oder doch Ansätze für die Schule für alle? Die Zukunft wird es erweisen.