Kranke Menschen pflegen – worauf kommt es an?

Von: Inge Fischer

Preis: 14,90 Euro (inkl. MwSt.)
ISBN: 978-3942867771

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Worauf kommt es denn an in der Krankenpflege?

Die Autorin geht dieser Frage im Rückblick auf ihr langes Berufsleben nach. Sie lässt den Leser teilhaben an ihrem eigenen Erleben wie auch an mannigfaltigen Entwicklungen im Pflegeberuf der letzten Jahrzehnte, sowie an manchen Problemen im Berufsstand. Kritisch hinterfragend kommen u.a. folgende Aspekte zur Sprache:

Ganzheitliche Pflege – was ist das und wurde sie erreicht?

Was haben inhaltliche Neuerungen wie Pflegeplanung, Pflegetheorien oder die Bestrebungen hinsichtlich Pflegewissenschaft und Akademisierung gebracht? Konnte dadurch die Attraktivität des Pflegeberufs gehoben und vor allem auch der Pflegepersonalmangel reduziert werden?

Welche Auswirkungen hat(te) ein verändertes Berufsverständnis für den Patienten? Waren die Berufsbezeichnung „Krankenschwester“ und das, was damit verbunden wurde, wirklich nur ein „alter Zopf“?

Nicht zuletzt richtet sich der Blick der Betrachtung auf die Situation des Patienten. Wie erlebt er das Patient-sein? Wird seine Situation heute überhaupt noch angemessen wahrgenommen angesichts des stark ökonomisch ausgerichteten Gesundheitswesens und des Zeitdrucks?

Während des Rückblicks und im persönlichen Resümee lässt die Autorin ihren persönlichen Bezugspunkt zu ihren gemachten Erfahrungen und Einsichten einfließen.
Für sie steht fest: trotz schon länger bestehender und aktueller Schwierigkeiten im Gesundheitswesen kann der Pflegeberuf auch heute noch als sinnerfüllender, interessanter und abwechslungsreicher Beruf gewählt und ausgeübt werden. Förderliche Rahmenbedingungen und eine eigene positive Einstellung zum Menschen und zum Beruf tragen wesentlich dazu bei.

Inge Fischer ist gelernte Krankenschwester und ausgebildete Intensivkrankenschwester. Nach der Qualifizierung an einer Schwesternhochschule für die Tätigkeit „Leitung des Pflegedienstes im Krankenhaus und Lehrtätigkeit an Krankenpflegeschulen“ engagierte sie sich zunächst innerhalb der Pflegedienstleitung eines Krankenhauses. Anschließend arbeitete sie als Bildungsreferentin in einem Weiterbildungsinstitut für Berufe im Gesundheits- und Sozialwesen. In einem Altenheim war sie die letzten Berufsjahre als Referentin für Fortbildung und als Qualitätsbeauftragte tätig.

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